CONTRA LA IMPUNIDAD

“(…) un ejemplo claro del rechazo de las conclusiones de la Comisión de la Verdad lo constituyó la aprobación de una amplia ley de amnistía pocos días después del Informe de la Comisión. La celeridad con que esta ley se aprobó en la Asamblea Legislativa puso de manifiesto la falta de voluntad política de investigar y llegar a la verdad mediante medidas judiciales y castigar a los culpables”.
Kofi Annan, en su balance final del llamado proceso de paz salvadoreño"

martes, 28 de agosto de 2012

22 de agosto de 1988



“Pedrito” y Jürg Weiss
Cerro Colorado,
San Rafael Cedros, Cuscatlán.
22 de agosto de 1988

Jorge presente!! 
Vor 20 Jahren wurde der Schweizer Soliaktivist Jürg Weiss vom salvadorianischen Militär erschossen 
von Beat Schmidt
Zwanzig Jahre ist es nun her, seit wir die grausige Nachricht erhielten, dass wir dich, Jürg Weiss, nie mehr an einem Solidaritätstreffen oder bei einer Solidaritätsaktion treffen, dich nie mehr Gitarre spielen hören würden. Am 22. August 1988 wurdest du in Cerro Colorado in El Salvador von Elitesoldaten zusammen mit einem salvadorianischen Compa getötet. Dein entstelltes Gesicht, eine grausame Nachricht an uns internationalistische AktivistInnen, uns gefälligst rauszuhalten, symbolisierte zugleich dein endgültiges Aufgehen im salvadorianischen Kampf für eine gerechtere Welt, wie zuvor mehrere zehntausend engagierte und kämpfende SalvadorianerInnen und dutzende InternationalistInnen.

Vieles ist seither geschehen, Jorge. Der Fall der Berliner Mauer sollte den Durchmarsch des Neoliberalismos symbolisieren, jede politisch-ideologische Debatte begraben. Doch die Ungerechtigkeit lässt sich nicht mit Worthülsen zudecken. Cuba hat überlebt und strahlt weiterhin seine Faszination aus, diejenigen, die 1994 „ya basta“ schrien, konnten nicht totgeschwiegen werden, ein ehemaliger Bischof hat in Paraguay die Landreform zum Ziel seiner Präsidentschaft erkoren, der erste indigene Präsident hat Bolivien Hoffnung, Rohstoffe und Würde zurückgegeben, die Yankees müssen ihre Militärbasis in Ecuador räumen und die Ölmultis sich in Venezuela neuen Regeln beugen, die ihre maßlosen Gewinne beschneiden, um nur einige Beispiele zu nennen. Mit Widersprüchen, den Bürden der Vergangenheit, dem Druck der Rechten mit ihren Patrons aus dem Norden und dem enormen Erwartungsdruck der historisch sprachlosen Mehrheit verändert sich die politische Geografie und Hegemonie, beginnt der US-Hinterhof mit eigener Stimme zu denken und zu handeln.

Und es scheint, als ob auch in „deinem” El Salvador die Stunde bald schlagen könnte. „Unsere” FMLN liegt acht Monate vor den Präsidialwahlen im März in allen Umfragen deutlich vorn. Die tiefe soziale Verankerung in der Bevölkerung und die Kandidatur von Mauricio Funes, dem bekanntesten politischen Fernsehjournalisten des Landes, haben einen Regierungswechsel nach zwanzig Jahren Ultrarechten und Neoliberalismus in den Bereich des Möglichen gerückt.

Zwanzig Jahre Neoliberalismus haben den Staat weitgehend demontiert; Korruption, Klientelwirtschaft und Gewalt haben die sozialen Wertgerüste bis in die Grundfesten erschüttert und die Wirtschaftskrise hunderttausende ins wirtschaftliche Exil getrieben – schwere Hypotheken für die neue Regierung, die zudem die Hoffnungen der verarmten Mehrheit auf ein Stück mehr Würde erfüllen will. Auf diesem schwierigen Weg wirst du ebenso wie die Zehntausende, die dasselbe Schicksal wie du erlitten haben, fehlen, aber hoffentlich gleichzeitig ein Kompass sein, um den richtigen Weg nicht aus den Augen zu verlieren.
San Salvador im August 2008

campaña permanente

Desde el Municipio de Santa Ana, El Salvador, PEDIMOS...


Al Concejo Municipal de Santa Ana: reivindiquen la memoria de nuestras víctimas... reconstruyan su monumento...

Monumento a las victimas civiles del conflicto

Monumento a las victimas civiles del conflicto
Las víctimas civiles de la guerra viven en nuestra memoria con la fuerza de la verdad, muchas veces oculta por sus propios asesinos, que permanecerán escondidos a la sombra de la impunidad...Solo la verdad y la justicia podrá llevarnos hasta el perdón y a la tan ansiada reconciliación...El horror que aquí vivimos no lo debemos olvidar, para que las futuras generaciones no repitan los errores de nuestra sociedad. Santa Ana, 25 de julio de 2007 (esta es la leyenda que rezaba la placa destruída en el monumento a las víctimas civiles del conflicto)
Ubicado en Carretera de Santa Ana hacia Metapán, cercano a la frontera con Guatemala. La construcción de monumentos a las víctimas es una forma de reparación moral, un Derecho a la Memoria, un compromiso de no repetir los crueles errores...
A menos de un año de construído, fue destrozado parcialmente, incluyendo la placa de bronce colocada con la leyenda. Es por tal razón que pedimos acompañemos este repudio moral, a quienes lo hicieron....
Ahora nuestra denuncia es por que las autoridades municipales de Santa Ana no han querido reconstruir el monumento... nuestro monumento.... aún cuando hay un convenio en el cual es responsabilidad de la comuna dar el mantenimiento.